Der Heckflügel ist ein wichtiger Baustein für die gesamte Aerodynamik des Autos.
Er sorgt für den notwendigen Unterdruck, also mehr Bodenhaftung (Gripp) und wirkt den Fliehkräften entgegen.
Jede Rennstrecke hat ihre eigene Charakteristik, somit muss der Heckflügel stets angepasst werden.
Ist der Heckflügel sehr hoch, hat man eine gute Bodenhaftung in den Kurven und wirkt somit den Fliehkräften entgegen, kann aber auf der Geraden nicht die Höchstgeschwindigkeit fahren die der Motor bereitstellt.
Es gilt also einen Kompromiss zu finden!

Gilt dies auch für unsere Mini-Racer?
Ich behaupte nur eingeschränkt,
da die Geschwindigkeit des Autos und die Fläche des Heckflügels (erzeugen den Anpressdruck) doch recht klein ist, nur einen Unterdruck von weniger als 1g erzeugen kann.
Das heißt, dass das Eigengewicht des Flügels mehr Anpressdruck erzeugt als die auf den Flügel wirkenden Kräfte.

Ein Rennwagen ohne Heckflügel sieht aber auch komisch aus,
daher zeige ich dir beispielhaft 3 mögliche Versionen, die du dir erstellt kannst.

Ein Heckflügel – „Rohling“ sieht so aus.

BMG-4 Lexan Heckflügel

Diesen Heckflügel habe ich speziell für die BMG-4 Karosserie hergestellt,
er kann aber natürlich auch auf meinen anderen Karosserie verwendet werden.

Meine Heckflügel sind aus Polycarbonat.

weitere Informationen findest du in meinem Blog
www.BlackMoskito.de